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hauptsache hautsache
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Mindset Monday #3: Was tun, wenn du aufgeben willst
Willkommen zu einer neuen Episode des Mindset Monday Formats von Hauptsache Hautsache! 🌿 In dieser Folge geht es um einen besonders herausfordernden Moment: den Moment, in dem du aufgeben willst.
Kennst du das Gefühl, dass alles zu viel wird, dass deine Hautprobleme dich überfordern oder du einfach nicht mehr weiterweisst? Du bist nicht allein! In dieser Episode teile ich mit dir, wie du genau in solchen Momenten nicht aufgibst und was du tun kannst, um dich wieder neu zu motivieren und durchzuhalten – auch wenn du das Gefühl hast, es geht nicht weiter.
Was du in dieser Episode lernen wirst:
- Wie du mit Rückschlägen umgehen kannst – in der Hautgesundheit und im Leben.
- Warum es wichtig ist, dranzubleiben und nicht sofort aufzugeben.
- Praktische Tipps und Mindset-Strategien, die dir helfen, schwierige Phasen zu überstehen.
Ganz gleich, ob du gerade mit Hautproblemen kämpfst oder andere Herausforderungen im Leben hast – diese Episode gibt dir die nötige Motivation, um weiterzumachen und dir selbst treu zu bleiben. 💪🏼
Hör dir diese Episode an, wenn du das Gefühl hast, aufgeben zu wollen – und erinnere dich daran, dass jeder Schritt, den du weitergehst, ein Schritt in Richtung deiner Ziele ist.
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Von Herzen,
Nadine
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Einen wunderschönen guten Montagmorgen wünsche ich dir und herzlich willkommen zu einer neuen Episode von Mindset Monday hier bei unserem Podcast Hauptsache, Hauptsache schön, dass du da bist. Als allererstes möchte ich mich nochmals von ganzem Herzen für euer Liebesfeedback zu diesen Mindset Mondays bedanken. Es ist ein neues Format, welches wir hier eingeführt haben. Es geht hier wirklich darum, dass ich mich einfach hinsetze, ein Mindset Thema aufgreife und darüber spreche. Ich habe kein Skript, keine Notizen und diese Episoden werden nicht geschnitten. Das heißt, es ist wirklich so roh, wie es nur geht. Und bei diesen Episoden geht es mir hauptsächlich darum, euch für eure Gesundheit zu inspirieren und zu motivieren, dass ihr eure Ziele eben nicht nur setzt, sondern auch erreicht. Und wir alle brauchen zwischendurch mal ein bisschen Motivation und wir haben so viel liebes Feedback dafür bekommen, also herzlichen Dank dafür. Wir haben auch ganz viele Themenwünsche erhalten und ich möchte dich aus diesem Grund gerade am Anfang dieser Episode dazu motivieren, uns unbedingt auf Instagram du findest uns unter deine Themenwünsche für diese Mindset Mondays abzugeben oder einzureichen. Die heutige Episode ist auch oder da greife ich auch ein Thema auf, welches von jemandem von euch gewünscht wurde und ich finde dieses Thema so, so wichtig. Ich möchte heute über das Thema Aufgeben sprechen. Was können wir tun, wenn wir an dem Punkt sind, wo alles in uns schreit aufzugeben? Wie können wir uns dazu motivieren weiterzumachen? Gerade jetzt, wir sind jetzt bald Ende Januar angekommen, ist es so, dass viele, die Anfang des Jahres ihre Ziele gesetzt hatten, bereits an dem Punkt stehen, wo sie aufgeben wollen. Tatsächlich ist es lustig, dass ich gerade vor einer Woche eine Studie dazu gelesen habe, zweitausendein, welche aufgezeigt hat, dass bereits am achtzehnter Januar die meisten Ziele über Bord geworfen werden. Und verstehe mich nicht falsch, es ist nicht immer schlecht aufzugeben, aber ich werde nachher nochmals darauf zurückkommen. Aber in dieser Episode möchte ich dir aufzeigen, warum es so wichtig ist weiterzumachen und vor allem möchte ich dir Tipps mit auf den Weg geben, die mir in meinem Leben geholfen haben, wenn ich aufgeben wollte weiterzumachen. Und ich möchte gerne mit einem Zitat starten, welches mir in meinem Leben schon so oft weitergeholfen hat. Ein Vogel hat keine Angst davor, dass der Ast unter ihm brechen könnte. Nicht, weil er dem Ast vertraut, sondern weil er seinen eigenen Flügeln vertraut. Und ich finde dieses Zitat so schön und ich nutze es immer und immer und immer wieder in meinem eigenen Leben. Und in dieser Episode möchte ich dich dazu inspirieren, auf deine eigenen Flügel zu vertrauen, wenn der Ast bricht, und der Ast wird immer mal wieder brechen in diesem Leben. Vertraue darauf, dass deine Flügel dich tragen. Und auch wenn du mal mit dem Ast auf den Boden sinkst, vertraue darauf, dass deine Flügel dich wieder in die Luft heben. Zweitausendein. Und genau darum geht es heute. Ich möchte, wie erwähnt, einige Tipps mit dir teilen, die dir hoffentlich dabei helfen weiterzumachen, wenn du gerade an dem Punkt bist, wie offensichtlich viele andere Ende Januar, wo du aufgeben möchtest. Bevor ich aber zu den Tipps komme, ist es mir ganz, ganz wichtig zu sagen, dass es nicht immer was Schlechtes ist, aufzugeben. Ich sage what you don't change, you choose. Also die Dinge, die du nicht veränderst in deinem Leben, das sind die Dinge, die du wählst. Also wenn du den ist Zustand beibehältst, dann ist es nicht einfach so, dass das so weitergeht, sondern du wählst das aktiv. Also wenn du entscheidest, nichts gegen deinen ist Zustand zu tun oder nichts dafür zu tun, dass du deinen ist Zustand veränderst, dann wählst du diesen Zustand. Das ist also auch eine Entscheidung. Deswegen empfehle ich immer, wenn du an dem Punkt stehst, wo du dir Ziele gesetzt hast und jetzt einfach sagst, eigentlich will ich aufgeben, dass du dir als allererstes die Frage möchte ich den ist Zustand beibehalten? Weil gerade wenn wir an dem Punkt sind, wo wir aufgeben wollen, schießen uns tausende von Gedanken in den Kopf und tausende von Gründen, warum wir aufgeben wollen. Aber ich glaube, wenn du einen Grund findest, warum du nicht aufgeben willst, warum du diesen ist Zustand nicht beibehalten willst, dann ist es eben so wichtig, dass du dich dazu motivierst, weiterzumachen. Und weil das eben nicht immer ganz so einfach ist mit dieser Motivation, kommen jetzt einige meiner Tipps, die mir in meinem Leben geholfen haben, weiterzumachen. Ich starte gleich mal mit meinem allerersten Tipp und ich finde, das ist einer der wichtigsten erinnere dich an dein Warum. Also mach dir bewusst, warum du begonnen hast. Und ich möchte dir hier an dieser Stelle eine persönliche Geschichte aus meinem Leben erzählen. Denn sind wir ehrlich, jeder von uns hat manchmal Situationen im Leben, wo er gerne aufgeben möchte. Und ich bin definitiv keine Ausnahme hier. Ich weiß das noch so, als ob es gestern gewesen wäre. Und viele von euch können sich sicher auch noch an die Corona Zeit erinnern und an die Lockdowns. Ich bin seit über 10 Jahren selbstständig und kurz bevor der erste Lockdown in der Schweiz stattgefunden hat, habe ich für Natural Choices einen großen Sprung gemacht. Ich habe mich dazu entschieden, für mich und mein Team ein großes Büro im Zentrum von Zürich anzumieten und dafür viermal mehr Geld auszugeben als für das Büro, welches ich vorher hatte oder welches wir vorher hatten. Und der Grund, warum wir das gemacht haben, war, dass wir gesagt haben, hey, wir sind jetzt an einem neuen Punkt, wir wollen Natural choices wirklich als Lifestyle, als Lebensstil aufbauen. Wir wollen Menschen dabei unterstützen, eben nicht nur ihre Ernährung umzustellen, sondern auch ihren Lebensstil anzupassen auf einen gesünderen Lebensstil. Und aus diesem Grund wollten wir ein größeres Büro haben und ein sehr zentrales Büro, sodass wir zum einen Laufkundschaft aufnehmen könnten und zum anderen aber auch wollten wir Yogastunden da geben. Long story short, wir haben auch Yogalehrerinnen angestellt und wir haben wir sind in dieses neue Büro gekommen, wir waren super glücklich, wir haben alle Wände gestrichen, wir haben uns richtig, richtig schön eingelebt und haben auch schon mit diesen Yogastunden begonnen, haben die ersten Laufkunden aufgenommen und das war richtig, richtig toll. Und dann ist als allererstes die Regelung gekommen in dieser Corona Zeit, dass man Abstand halten muss. Ergo war es so, dass wir jeweils für diese Yogastunden nicht mehr 10 bis 15 Personen reinnehmen konnten, so wie das ursprünglich geplant war, sondern nur noch circa fünf bis sechs. Jetzt, dadurch, dass wir entschieden hatten, dass wir diese Yogastunden allen zugänglich machen wollten, waren diese Yogastunden sehr, sehr günstig und mit sechs Teilnehmerinnen konnten wir nicht mal die Yogalehrerin bezahlen. Auf jeden Fall ist dann nach einiger Zeit schließlich dieser Lockdown gekommen. Und was ist passiert? Wirklich drei Monate nachdem wir uns für dieses neue Office entschieden haben, konnten wir keine Laufkundschaft mehr bedienen. Wir konnten keine Yogastunden mehr geben, wir konnten nichts mehr so machen, wie wir das geplant haben für dieses neue Büro, welches so viel mehr Kosten für uns verursacht hat als das Büro vorher. Und ich meine, ich weiß nicht, wie es dir gegangen ist in dieser Zeit, aber viele von uns, und ich gehöre dazu, haben gedacht, dass das jetzt eine kurzzeitige Sache ist. Also war mein erster komm, das sitzen wir jetzt einfach aus. Aber wie dann die Zeit vergangen ist, habe ich gemerkt, wie der Druck immer und immer und immer mehr steigt. Ich wusste, ich habe Mitarbeiterinnen, ich will keine meiner Mitarbeiterinnen kündigen, weil wir weniger Einnahmen haben. Ich will dieses Büro nicht aufgeben. Also was kann ich tun? Und das ist so weit gegangen, dass ich wirklich schlaflose Nächte hatte. Also ich bin jeweils um 3 Uhr morgens aufgewacht, mein Kopf hat gekreist und zweitausendein, das ist jetzt kein Witz. Ich habe mich dann nicht, oder ich habe mich dann nicht dazu überwunden, wieder einzuschlafen, weil ich wusste, das bringt sowieso nichts. Ich wache wieder auf mit den gleichen Gedanken. Also bin ich dann jeweils um 3 Uhr morgens ins Büro gefahren und habe mich da hingesetzt und mir Gedanken gemacht. Was können wir tun, um diese Situation zu lösen? Welche Optionen gibt es? Ich bin in diesen Situationen jeweils ein sehr rationaler Mensch. Ich weiß, es gibt immer irgendeine Lösung, aber glaube mir, wenn ich dir sage, ich war da wirklich an dem Punkt, wo ich mir gedacht habe, aber eine Option wäre doch auch einfach aufzugeben. Niemand von uns weiß, wie lange das mit diesem Lockdown noch anhält. Niemand von uns weiß, wie es nachher sein wird. Niemand von uns weiß, ob alles, was wir jetzt geplant haben für Natural choices zweitausendeinundzwanzig überhaupt umsetzbar ist. Also wäre nicht jetzt vielleicht der Zeitpunkt, wo ich einfach aufgeben sollte. Und das krasse an diesen Situationen ist ja auch, dass wir häufig Menschen in unserem Umfeld haben, die uns wichtig sind und denen wir wichtig sind, die das Beste für uns wollen. Und wenn wir Rat bei ihnen einholen, dann sagen sie aber komm, jetzt hast du so viel investiert und ich sehe doch, es geht dir nicht gut, warum gibst du nicht einfach auf? Und ich weiß, sie wollen das Beste für uns. Trotzdem bestärkt das natürlich nochmals diesen Gedanken aufzugeben, der vielleicht nicht immer die richtige Entscheidung ist. Und in diesem Moment hat es mir so unglaublich geholfen, mich immer und immer wieder an mein warum zu erinnern. Warum habe ich Natural Choices gestartet? Ich habe Natural Choices gestartet, um Frauen, die unter starken Hautproblemen oder anderen gesundheitlichen Problemen leiden, zu zeigen, dass alles möglich ist, wenn es zu unserer Gesundheit kommt. Ihnen zu zeigen, dass sie ihre Gesundheit selber in der Hand haben und dass sie so viel mehr für ihre Gesundheit tun können und so viel mehr Einfluss auf ihre Gesundheit haben, als sie jemals geglaubt haben. Ich bin dafür angetreten, dass jeder von uns ein Recht darauf hat, gesund zu sein. Dass es eben nicht Der richtige Weg ist, Pflaster auf die Stellen zu kleben, wo wir in unserer Gesundheit Probleme haben, indem wir Medikamente einnehmen oder starke Cortisoncremes nutzen. Ich bin dafür angetreten, dass wir alle lernen können, oder Menschen zu zeigen, dass wir alle lernen können, die Sprache unseres Körpers zu verstehen und dass wenn wir willig sind, diesen Aufwand zu betreiben, dass wir damit nicht nur unsere Hautprobleme lösen oder andere gesundheitliche Themen, sondern dass wir damit die tiefste und schönste Beziehung zu unserem Körper aufbauen können. Gott sei Dank zu diesem Zeitpunkt war ich schon, ich glaube knapp sechs oder sieben Jahre selbstständig und ich durfte schon miterleben, was diese Arbeit bewirken kann im Leben von anderen Menschen. Ich durfte schon miterleben, zweitausendein wie Frauen komplett geflasht waren von ihrem eigenen Körper und wie viel passieren kann in einer verhältnismäßig so kurzen Zeit, wenn sie für ihre Gesundheit antreten. Ich durfte schon so viele Erfolge von diesen Frauen feiern und miterleben und ich habe mir dieses Gefühl immer und immer wieder in meinen Kopf und in mein Herz gerufen, als ich da um 3 Uhr morgens in meinem Büro gesessen habe alleine und über das Aufgeben nachgedacht habe. Ich habe mir einfach nadine, du bist für all diese Dinge angetreten und du weißt, dass du auf dieser Welt so viel helfen kannst und dass du so viel bewirken kannst. Willst du das jetzt wirklich alles hinschmeißen? Nur weil, um es, um auf das Zitat von vorher zurückzukommen, gerade der Ast unter dir gebrochen ist. Willst du es hinschmeißen? Und dadurch, dass ich mir dieses Gefühl in meinen Körper gerufen habe, warum habe ich begonnen? Also nicht nur mir rational aufgeschrieben habe, das sind alle Gründe, warum ich mich selbstständig gemacht habe, sondern wirklich dieses Gefühl in meinen Körper zurückgeholt habe, wie schön es ist, diese Arbeit zu tun und wie sehr mich diese Arbeit erfüllt. Das ist einer der Gründe warum ich heute hier bin. Das ist einer der Gründe, warum Natural Choices immer noch tut, was es tut. Und das ist einer der Gründe, warum ich immer noch jeden Morgen aufstehen darf, das tun darf, was mich glücklich macht und Menschen helfen darf, ihre Gesundheit auf ein neues Level zu bringen. Also der erste Tipp, den ich für dich habe, wenn du gerade an dem Punkt bist, wo du aufgeben möchtest, überlege dir, warum du gestartet hast. Warum willst du deinen ist Zustand verändern? Was passiert in deinem Leben, wenn du dein Ziel erreichst? Was passiert, wenn du deinen ist Zustand auf den Zustand bringst, den du haben möchtest, auf den soll Zustand? Was passiert in dir, wenn du an diesem Punkt angekommen bist? Was ist dein Warum? Ich glaube, dass Gefühle so viel Motivation in unser Leben bringen können. Und deswegen finde ich es unglaublich wichtig. Immer wenn du aufgeben möchtest, frag dich als allererstes warum habe ich gestartet? Nimm dir ein Blatt Papier, wenn dir das hilft und Schreib dir alle Gründe auf, warum du gestartet hast, warum du dir dieses Ziel gesetzt hast, warum du dafür losgehen willst. Und ich weiß, es werden auch Gründe in deinen Kopf springen, die dir vielleicht zeigen, dass du aufgeben solltest. Und wie ich am Anfang gesagt habe, es ist nicht immer schlecht aufzugeben, weil wenn wir uns entscheiden aufzugeben, dann kann das auch einfach einen Richtungswechsel bedeuten. Aber wenn du dir diese Frage stellst, warum habe ich begonnen? Glaube mir, alles in dir drin wird dir sagen, ob du weitermachen sollst oder nicht. Also immer wenn ich aufgeben will, das ist die erste Frage, die ich mir stelle, warum habe ich begonnen? Wenn ich mein warum nicht mehr verstehe, wenn ich mein warum nicht greifen kann, dann ist es an der Zeit aufzugeben. Dann ist es an der Zeit und dann ist es eben nicht aufgeben. Dann ist es an der Zeit, einen Richtungswechsel im Leben vorzunehmen. Der zweite Tipp, den ich für dich habe, wenn du dich gerade in dieser Situation befindest, mach einen Schritt zurück, statt ganz aufzuhören. Und das finde ich so wichtig. Ich habe lange in meinem Leben immer gesagt, dass ich eine Perfektionistin bin. Und das Schlimme ist, ich war auch noch stolz darauf. Ich habe allen, die es hören wollten, immer gesagt, ich bin super perfektionistisch veranlagt. Ich mache alles ganz oder gar nicht. Und alles, was ich mache, mache ich richtig und perfekt. Gerade wenn es aber zur Gesundheit kommt, finde ich diese Einstellung einfach nur blöd und komplett falsch. Warum? Ich glaube, speziell wenn es zu unserer Gesundheit kommt, perfekt existiert gar nicht. Egal wie gut wir etwas machen und egal wie hoch wir unsere Ziele setzen. Auch wenn wir jetzt z.b. sagen, jetzt von jetzt an gehe ich fünfmal oder von mir aus auch siebenmal pro Woche joggen. Ja, das ist super, du bewegst dich mehr, du tust deinem Körper was wahnsinnig Gutes damit. Aber du könntest dir noch weitere Ziele setzen, um deine Gesundheit aufs nächste Level zu bringen. Und glaube mir, sogar der gesündeste Mensch auf Erden könnte nochmals etwas tun, um noch gesünder zu sein. Und aus diesem Grund glaube ich, dass Perfektionismus bei gerade bei der Gesundheit, aber um ehrlich zu sein, eigentlich in allen Bereichen des Lebens einfach nur Prokrastination ist. Also eigentlich eine Möglichkeit, sich selbst zu sagen oder sich selbst Gründe dafür zu bieten, warum man jetzt nicht für sich losgeht und warum man jetzt nicht umsetzt. Nämlich deswegen, weil man eine Person ist, die entweder alles richtig, also es ganz oder gar nicht tut. Aber an dieser Stelle möchte ich dich ist es nicht besser, einen kleinen Schritt in die richtige Richtung zu tun, als etwas gar nicht zu tun? Bist du nicht weitergekommen? Auch wenn das nur ein super kleiner Schritt ist, den du gehst, bist du nicht weitergekommen, als wenn du einfach sagst, dann mache ich es eben gar nicht. Die Frage musst du dir selber beantworten. Aber ich kann für mich auf jeden Fall sagen, dass jeder kleine Schritt in die richtige Richtung so viel besser ist, als es einfach nicht zu tun. Und aus diesem Grund bin ich ganz, ganz stark von diesem Perfektionismus weggekommen. Und ich hüte mich heutzutage davor zu sagen, dass ich perfektionistisch veranlagt bin. Ich will lieber sagen, ich tue alles, was in meiner Macht steht, um in die richtige Richtung zu gehen in meinem Leben. Egal in welchem Bereich. Jeder kleine Schritt ist wertvoll. Und aus diesem Grund möchte ich dir diesen Tipp auf den Weg geben. Mach lieber einen Schritt zurück, statt ganz aufzuhören. Häufig, wenn wir uns ein Ziel gesetzt haben, nehmen wir an, ich nehme nochmals das gleiche Ziel wie vorher oder die gleiche Gewohnheit wie vorher. Wenn wir jetzt sagen, okay, ich gehe fünfmal pro Woche joggen und jetzt ist Ende Januar und du hast gemerkt, oh, ich bin nur zweimal pro Woche joggen gegangen. Sag dir oder frag okay, aber bevor ich mir dieses Ziel gesetzt habe, wie oft bin ich da joggen gegangen? Vielleicht nie oder vielleicht einmal pro Woche. Zweimal pro Woche ist doch so viel besser als null oder als einmal. Und dann kannst du dich fragen, okay, ich habe mir das Ziel gesetzt, fünfmal pro Woche joggen zu gehen und das hat jetzt halt einfach nicht so gut geklappt. Will ich jetzt aufgeben oder will ich vielleicht einfach sagen, weißt du was, aus verschiedensten Gründen hat das mit diesem fünfmal joggen nicht geklappt. Ich nehme mir jetzt als neues Ziel vor, dreimal pro Woche joggen zu gehen. Oder du überlegst dir, wie kann ich fünfmal einbauen? Aber was ich an dieser Stelle sagen will, ist einfach sag dir nicht, okay, fünfmal hat nicht geklappt, also höre ich ganz auf damit, sondern geh einfach einen kleinen Schritt zurück. Denn wenn du es in deinem Leben hinbekommen hast, dreimal pro Woche joggen zu gehen, dann ist es vielleicht ein so viel einfacher Step zu sagen und jetzt gehe ich viermal ab nächster Woche. Weil diese dreimal hast du ja schon so intus, das vierte Mal einzubauen viel, viel leichter ist, als von null auf vier zu gehen. Also das ist auch etwas, was mir in meinem Leben immer unglaublich hilft, speziell wenn ich mich überfordert fühle oder wenn ich das Gefühl habe, ich habe mir viel zu viel aufgeladen oder ich habe meine Ziele zu hoch gesteckt, was bei mir sehr, sehr oft passiert. Es hilft mir unglaublich, einfach mal einen Schritt zurückzugehen und einfach zu okay, du wolltest jetzt mit 150 auf die Autobahn fahren und jetzt fahren wir einfach mal für einige Zeit mit 120. Ist sowieso jetzt gerade ein schlechtes Beispiel. 150 ist in der Schweiz auf der Autobahn nicht erlaubt, aber du weißt, was ich meine. Einfach einen Schritt zurücknehmen, das ist nichts Schlimmes, niemand verurteilt dich dafür. Und Menschen, die dich verurteilen dafür, die sind selber nicht wirklich glücklich in ihrem Leben. Ich glaube, kein Mensch, der in einem Bereich im Leben weiter ist als wir, kritisiert uns dafür, dass wir es versuchen. Das ist vielleicht auch ein wichtiger Satz, der dir hier hilft. Gerade wenn Menschen in deinem Umfeld dir vielleicht sagen ja, jetzt hast du das wieder nicht geschafft, war ja klar, du hast noch nie was hinbekommen, was du dir vorgenommen hast. Oder im schlimmsten Fall, wenn du selber so mit dir sprichst, denk einfach darüber nach, dass Menschen, die weiter sind als du, in dem Bereich, wo du Erfolge haben möchtest, die kritisieren dich nicht. Die feiern dich für jeden einzelnen Step, den du in die richtige Richtung gehst. Kommen wir zu Tipp Nr. Drei. Hol dir Unterstützung und umgebe dich mit Menschen, die dich motivieren. Ich glaube, und das ist auch so ein Glaubenssatz, den ich selbst ganz lange hatte. Ich habe mir selbst so lange gesagt, du musst alles immer selber hinbekommen. Aber das krasse ist, dass wir häufig so viel schneller und so viel besser an unsere Ziele kommen, wenn wir uns erlauben, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Heutzutage bin ich an dem Punkt, wo ich glaube, dass Hilfe anzunehmen oder um Hilfe zu bitten, ist bei weitem keine Schwäche. Um ehrlich zu sein, glaube ich, ist es die größte Stärke, die wir in diesem Leben aufweisen können. Zum einen, weil es uns selbst hilft, zum anderen aber auch, weil andere Menschen sich gerne gebraucht fühlen. Und wenn wir wissen, dass jemand anderes in einem Bereich unseres Lebens, wo wir uns ein Ziel gesetzt haben, wo wir jetzt gerade strugglen, es zu erreichen. Wenn wir wissen, dass ein anderer Mensch in diesem Bereich so viel weiter ist oder das Ziel erreicht hat, welches wir uns gesetzt haben, warum nicht die Hilfe dieses Menschen in Anspruch nehmen? Und wenn du keine Menschen in deinem Leben findest, die dein Ziel bereits erreicht haben, dann greife zu YouTube, greife zum Internet, greife zu Büchern. Wir leben in einer Zeit, wo Menschen, die uns inspirieren und motivieren, greifbar nahe sind. Wir können uns für €20 Biografie von einem Menschen kaufen, der uns inspiriert. Wir können für €0 YouTube Video schauen von jemandem, der uns motivieren kann in dieser Situation. Und ansonsten bin ich mir sicher, dass du Menschen in deinem Umfeld hast, die dich inspirieren können, auch wenn sie vielleicht nicht weiter sind als du in einem Bereich oder das Ziel, welches du erreichen möchtest, nicht erreicht haben. Aber ich weiß, du hast Menschen in deinem Umfeld, die dich hypen. Ich weiß, als ich an einem anderen .in meinem Leben mal da gestanden habe, wo ich aufgeben wollte, lustigerweise auch einmal mehr in meiner Selbstständigkeit, um jetzt hier nicht wieder eine halbe Stunde eine Geschichte zu erzählen. Das war ein Moment, wo ich einen Launch hatte. Also ich habe neue Produkte gelauncht und habe über 100 Leute eingeladen für diesen Launch. Und alles ist schief gelaufen. Die PowerPoint Präsentation ging nicht, also der PowerPoint Presenter hat nicht funktioniert in dem Raum, den ich angemietet habe. Die Produkte sind nicht angekommen, obwohl die schon einen Monat vorher ankommen hätten sollen. Die Musik hat nicht funktioniert, das Catering war nicht da, alles ist schief gelaufen. Und ich war da wirklich so an dem Punkt, wo ich gesagt habe, eigentlich muss ich jetzt alle Menschen nach Hause schicken, weil, also ich kann ja jetzt nicht auf dieser Bühne stehen und was präsentieren, was nicht da ist und auch noch mir die ganze Präsentation aus den Fingern saugen, weil ja die Präsentation nicht funktioniert. Ich kann keine Slides zeigen und ich weiß, und das bleibt mir für immer. Mein Bruder war da, Gott sei Dank. Und mein Bruder ist einer dieser Menschen in meinem Leben, der es auf irgendeine Art und Weise immer schafft, mich wieder zu motivieren. Meistens nicht mit netten Worten, meistens nicht, indem er mir auf die Schulter klopft, sondern meistens damit, dass er mir die Wahrheit ins Gesicht sagt. Und ich weiß noch, als wäre es gestern gewesen. Ich bin vor ihm gestanden und hatte wirklich einen mental breakdown des Jahrhunderts und habe ihm gesagt, oh mein Gott, ich muss alle Leute nach Hause schicken, alles abblasen, ich kann da nicht auf die Bühne gehen und einfach drauf los sprechen. Und ich weiß noch genau, er hat mich an den Schultern gepackt, mir wirklich, ich glaube mit 5 cm Abstand von meinem Gesicht in die Augen geschaut und mir Nadine, du bist hier jetzt gerade nicht das Opfer. Du stellst dich jetzt auf diese Bühne, du bist a professional, du bist professionell, du stellst dich jetzt auf diese Bühne und und du tust jetzt einfach, als wäre das alles genauso geplant gewesen. Und ich habe dann gesagt, ja, aber ich muss doch den Leuten sagen, die Produkte, die hätten eigentlich jetzt ankommen sollen, aber die Post war zu langsam. Ich habe das damals mit TNT schicken lassen und da gab es gerade. Das ist auch noch schief gelaufen. Genau, da gab es einen Hack auf TNT, das kannst du immer noch im Internet nachlesen, ich glaube, es war im 2017. Auf jeden Fall sind die Produkte, wie erwähnt, nicht angekommen. Und ich habe ihm gesagt, ich muss doch jetzt den Leuten sagen, dass die Produkte nicht angekommen sind. Die denken doch, ich bin überhaupt nicht professionell und man kann dieser Firma nicht vertrauen, man kann mir nicht vertrauen. Und er hat mich geschüttelt und mir nein, du stehst auf dieser Bühne und du tust, als ob alles so geplant gewesen wäre, wie das jetzt gerade stattfindet. Und das hat mir den Boost gegeben mit der größten Angst. Aber auch, um nochmals auf mein Zitat vom Anfang zurückzukommen, mit Vertrauen auf meine eigenen Flügel auf diese Bühne zu gehen und einfach diese Show abzuliefern und einfach so zu tun, als wäre alles so geplant gewesen. Und das krasse ist, in diesem Moment aufzugeben, hätte so viel Erleichterung für mich gebracht. Aber das Gefühl, welches ich nachher hatte, dass der Ast unter mir gebrochen ist, aber dass ich trotzdem geflogen bin, war so viel besser als die, als jede Erleichterung, die mir aufgeben hätte bringen können. Also das soweit dazu. Hol dir wirklich Unterstützung. Denke nicht, dass das eine Schwäche ist. Es gibt so viele Menschen, die dich in deiner Situation unterstützen können. Wenn du dir Ziele bezüglich deiner Gesundheit gesetzt hast und du merkst, irgendwie kommst du da nicht in die Gänge. Hol dir einen Coach, wenn es um deine Haut geht. Hol dir Hilfe bei uns, wenn es um deine Karriere geht. Hol dir Hilfe bei deinem Chef oder bei den Teammitgliedern, die du hast, die etwas erreicht haben, was du erreichen möchtest. Es gibt immer Menschen, die dir helfen können. Der nächste Tipp, den ich für dich habe, wenn du gerade aufgeben möchtest, visualisiere deinen Erfolg. Und das ist etwas, auch wenn das super cheesy klingt, aber das ist tatsächlich etwas, was ich in meinem Leben jeden einzelnen Tag tue für meine eigenen Ziele. Immer am Morgen, wenn ich aufwache, sei das mit einem unangenehmen Wecker oder weil ich einfach selbst aufwache jeden Morgen. Das erste, was ich tue, wenn ich aufwache, ist, ich schließe nochmals meine Augen und ich stelle mir einfach ein Video vor. Ich stelle mir vor, wie es ist, wenn ich meine Ziele erreiche. Ich stelle mir meinen Tag heute vor und ich stelle mir alle Dinge vor, die ich heute tun möchte, um dieses Ziel zu erreichen und stelle mir vor, wie alles gut läuft. Und ich glaube, warum das funktioniert, ist, weil ich mir wirklich diese Bilder und diese Gefühle in meinen Kopf hole. Ich hole mir die Gefühle in meinen Kopf und in mein Herz dass alles genau so klappt, wie ich es mir vornehme. Und das krasse ist, dass ich dann auch so viel motivierter aufstehe und so viel motivierter meinen Tag starte. Wenn du diese Übung selber für dich machen möchtest, dann leg dich einfach hin. Oder wie gesagt, wenn du aufwachst, schließ einfach nochmals deine Augen und dann stell dir vor, dass du in einem Kino sitzt und du hast eine große Leinwand vor dir und dann stell dir deinen Tag vor. Stell dir vor, wie du einfach komplett ohne Schwierigkeiten alle diese Dinge tust, die du dir vorgenommen hast und fühle, wie es sich anfühlt, wenn du am Abend nach Hause kommst und alle diese Dinge gemacht hast, die du dir vorgenommen hast. Und ich glaube, sich seinen eigenen Erfolg zu visualisieren, ist so wichtig im Leben. Es gibt so viele Menschen in unserem Umfeld, aber auch in unserer Gesellschaft, die immer ja, träum doch nicht so groß oder das ist sowieso nicht möglich oder wer bist du denn, um dir solche Ziele zu stecken? Und umso wichtiger finde ich es, dass wir uns selber vertrauen. Und das ist manchmal was mega schwieriges und ich glaube, es ist eine Sache, die geübt werden will und die geübt werden muss. Und wie erwähnt, auch da, das ist mir nicht gegeben. Ich hatte Zeiten in meinem Leben, wo ich überhaupt nicht auf meine eigenen Skills und auf meine eigenen Flügel vertraut habe. Aber ich bin heute an dem Punkt, wo es mir in so vielen Situationen so viel einfacher fällt, auf mich selbst zu vertrauen, weil ich es geübt habe in so vielen anderen Situationen und eben auch deswegen, weil ich meinen Erfolg, egal in welchem Bereich meines Lebens, sei das Gesundheit, Karriere, Familie, egal in welchem Bereich meines Lebens, weil ich meinen Erfolg immer visualisiere. Wenn diese Form von Visualisierung nicht für dich passt, dann mach dir ein Vision Board. So viele Menschen arbeiten mit Vision Boards, ich übrigens auch. Ich nehme an, das schockiert dich nicht, so viele Menschen arbeiten mit Vision Boards. Mach dir am Anfang des Jahres oder eben in Situationen, wo du aufgeben willst oder ans Aufgeben denkst, ein Vision Board. Setz dich hin, nimm nach vier Blatt und kleb dir alle Dinge auf dieses a Blatt, die dich inspirieren und die dich motivieren, um weiterzumachen. Zu meinem nächsten Tipp. Ich empfehle dir immer in Situationen, wo du aufgeben willst und das ist auch das, was ich bei mir selbst jeden Tag anwende und was ich auch meinen Kundinnen empfehle, konzentriere dich einfach auf den nächsten kleinen Schritt. Manchmal, wenn wir uns Ziele setzen oder sehr oft, wenn wir uns Ziele setzen, dann sieht dieses Ziel aus wie ein riesiger Berg, der vor uns steht. Und speziell dann, wenn wir vielleicht mal mit dem falschen Fuß aufgestanden sind oder einfach mal einen Tag haben, der eben nicht so läuft, wie wir es uns wünschen und das passiert jedem von uns speziell, dann sehen unsere Ziele eben noch viel unerreichbarer aus, als die vielleicht sonst aussehen würden. Es sieht einfach aus wie so ein riesiger Berg und du fragst dich und du stehst da und denkst dir, wie will ich jemals auf diese Spitze kommen? Und das krasse ist, mit Bergen, aber eben auch mit Zielen, wenn wir unten am Berg stehen und hochschauen und jeder, der mal wandern gegangen ist, kann das nachvollziehen. Es ist immer so, dass wenn wir unten am Berg stehen, denken wir uns ach okay, also warum genau wollte ich auf diesen Berg steigen? Also warum genau habe ich mir das vorgenommen? Spinne ich irgendwie? Und eigentlich könnte ich jetzt gerade auch auf dem Sofa sitzen, Chips essen und meine Lieblingsserie anschauen. Also warum wollte ich das genau machen? Da kommt dann das Warum rein. Also mein erster Tipp von heute. Aber das krasse ist, dass wenn wir uns einfach darauf fokussieren, einen Fuß vor den anderen zu setzen und wenn der Moment kommt, wo wir schon 2 Stunden gewandert sind und irgendwie das Gefühl haben, dass die Bergspitze immer noch nicht näher gekommen ist, wenn wir uns dann einfach sagen, okay, ich mache jetzt kurz eine Pause, aber dann kommt der nächste Schritt. Ich fokussiere mich nur auf den nächsten Schritt. Der nächste Schritt ist wichtig. Irgendwann kommen wir an der Spitze an, wir schauen runter, die Aussicht macht alles wett. Die Aussicht zeigt uns nochmals, warum es wichtig war, auf diesem Berg zu steigen. Aber wenn wir da oben angekommen sind, dann denken wir uns okay, also als ich da unten gestanden bin, warum hat sich das so angefühlt, als wäre das unerreichbar? Jetzt bin ich hier oben. Und das ist eben nicht nur bei Bergen so, sondern auch bei unseren Zielen. Wenn wir uns ein großes Ziel stecken und ich möchte dich dazu inspirieren, dir große Ziele zu stecken, egal in welchem Bereich deines Lebens. Aber wenn wir uns große Ziele stecken, dann stehen wir vor diesem Ziel und das schaut aus wie der Mount Everest. Wenn wir uns das Ziel dann aber anschauen und sagen okay, was muss ich tun, um an diese Bergspitze zu kommen? Welche kleinen Schritte muss ich machen, um jeden Tag ein kleines Stück voranzukommen, sodass ich am Ende dieses Monats oder am Ende dieses Jahres, wann auch immer du dir die Deadline für dein Ziel gesteckt hast, an der Spitze stehe? Dann sieht dieses Ziel auf einmal gar nicht mehr so unerreichbar aus. Also was ich dir empfehle, wenn du aufgeben schau dir dein Ziel an und breche das Ziel einfach mal runter auf kleine Schritte, die du jeden Tag tun kannst. Vielleicht Dinge, die du in 15 Minuten erledigen kannst. Und da ist auch mein Tipp wieder so wichtig, dass kleine Schritte eben so viel wichtiger sind als große Schritte. Und das ist auch okay, wenn du mal einen Schritt zurück machst. Also überleg dir, was sind die kleinen Schritte, die du unter Umständen jeden Tag tun kannst, um diesen Ziel näher zu kommen? Und wenn du gerade an dem Punkt bist, wo du aufgeben willst, frag dich nicht was muss ich alles tun, um an dieses Ziel zu kommen, sondern frag dich einfach, was ist der nächste kleine Schritt, den ich tun kann, wo es mir meine Energie, die ich aktuell gerade habe, zulässt, diesen Schritt zu gehen. Und ich bin mir sicher, wenn du dich einfach fragst, okay, ich habe jetzt vielleicht nur 20 % meiner regulären Energie, aber was kann ich tun? Welchen kleinen Schritt kann ich tun mit diesen 20 % Energie, die ich habe? Ich bin mir 100 % sicher, dass dich nur schon dieser Tipp davon abhält, aufzugeben, weil wenn du diesen kleinen Schritt gemacht hast, bist du stolz auf dich und das motiviert dich wieder weiterzumachen. Ist übrigens nachgewiesen, wenn wir kleine Dinge tun, mögen sie noch so klein sein, wenn wir stolz auf uns sind, wir schütten Dopamin aus und das ist eines unserer Glückshormone oder Belohnungshormone, Belohnungssystem unseres Körpers. Wir signalisieren unserem Gehirn, hey, das hast du gut gemacht, mach weiter so. Also wenn du auch nur eine kleine Sache machen kannst heute, auch wenn deine Energie nur für was winzig kleines ausreicht, mach es, du wirst so stolz auf dich sein. Und da kommt mein nächster Tipp. Lass niemals zwei Tage aus, wenn ich mir Ziele setze und die Ziele auf Aktionen aufbreche, die ich jeden Tag tun darf, um an meine Ziele zu kommen. Es darf mir passieren, ich bin auch nur ein Mensch, es darf mir passieren, es darf dir passieren, dass da einfach mal ein Tag kommt, wo alles schief läuft und wo wir eben nicht getan haben, was wir für unser Ziel tun wollten. Das ist in Ordnung, aber lass nie zwei Tage verstreichen, wo du es nicht tust. Ich sage immer, es ist schwieriger, eine gute Routine aufzubauen, als sie loszulassen. Und einmal auslassen, also einen Tag auszulassen, ist absolut kein Problem. Zwei Tage auszulassen, das ist der Beginn einer neuen Routine. Also du kommst in eine Routine rein, die dir eben nicht gut tut in deinem Leben und die dir nicht gut tut auf dem Weg zur Erreichung deiner Ziele. Ich weiß nicht mal, ob Erreichung ein Wort ist, ich nutze es jetzt einfach. Aber wichtig ist einfach, lass nie zwei Tage aus. Das waren so ein bisschen meine Tipps, von denen ich hoffe und glaube, dass sie dich motivieren und inspirieren, deine großen Ziele weiter zu verfolgen und weiterzumachen und nicht aufzugeben. Denk wieder an den Vogel. Es passiert uns allen, dass der Ast mal bricht und es passiert uns allen auch mal, dass unsere Flügel nicht sofort funktionieren, dass wir vielleicht auch auf dem Boden sitzen, hochschauen, in die Baumkrone schauen und uns fragen, wie will ich jemals wieder darauf kommen. Aber vertrau auf deine Flügel, sie werden dich tragen. 100 % aufgebend fühlt sich im Moment immer wie eine Erleichterung an. Aber dranbleiben schenkt dir langfristige Erfüllung. Entscheide dich für das, was bleibt in deinem Leben. Ich hoffe, dass du ganz, ganz viel aus dieser Episode mitnehmen konntest. Ich hoffe, dass ich dich für diese Woche inspirieren und motivieren konnte. Ich würde mich riesig freuen, wenn du uns auf unserem Instagram Kanal du findest uns unter @naturalchoices.hautcoaching. Ich möchte diese Episoden für dich machen. Ich möchte dir den größten Beitrag leisten für deine Ziele. Also Lass uns gerne ein Feedback da, dass ich mich verbessern kann. Und vor allem lass uns unbedingt einen Themenwunsch da. Also wenn du jetzt sagst, hey, ich finde diese Mindset Mondays echt cool, aber irgendwie spricht Nadine da nie über das Thema, was mich interessiert, schreib uns bitte unbedingt eine Direkt Nachricht auf Instagram und lass uns deinen Themenwunsch da. Ich freue mich immer unglaublich über Themenwünsche und eben die Themen aufzugreifen oder um eben die Themen aufzugreifen, die dich interessieren. Damit wünsche ich dir jetzt einen wunderschönen Start in diese neue Woche, einen wunderschönen Montag, einen motivierten und inspirierten Montag und eine motivierte und inspirierte Woche. Ich freue mich riesig auf dein Feedback und auf deine Themenwünsche. Und ich freue mich riesig darauf, dich hoffentlich in unserem nächsten Podcast wieder begrüßen zu dürfen. Von Herzen, Nadine.