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hauptsache hautsache
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Mindset Monday #7: Morgenroutine für ein positives Mindset
New Week - New Mindset Monday✨
Deine Morgenroutine für ein positives Mindset – Hauptsache Hautsache Podcast
In dieser Mindset Monday-Episode von Hauptsache Hautsache dreht sich alles um das Thema Morgenroutine und wie du sie nutzen kannst, um mit einem positiven Mindset in den Tag zu starten! 🌅✨
Warum solltest du dir unbedingt eine Morgenroutine einbauen? Wie kann sie dir helfen, deinen Tag bewusst zu gestalten und positive Energie zu tanken? Gibt es wirklich nur eine richtige Morgenroutine oder kann sie individuell angepasst werden? Ich beantworte all diese Fragen und teile meine ganz persönlichen Tipps und Tricks, wie du deine Morgenroutine für mehr Gelassenheit und Erfolg optimieren kannst.
Außerdem gebe ich dir einen Einblick, wie meine eigene Morgenroutine aussieht und wie ich meine Zeit am Morgen strukturiere, um voller Energie und mit einem klaren Kopf in den Tag zu starten.
In dieser Episode erfährst du:
- Warum eine Morgenroutine so wichtig für dein Mindset ist
- Gibt es nur eine richtige Morgenroutine?
- Praktische Tipps und Tricks, die du sofort umsetzen kannst
- Was eine Morgenroutine für dich tun kann
- Wie ich meine Morgenroutine strukturiere und warum sie mich jeden Tag positiv beeinflusst
Lass dich inspirieren und finde heraus, wie du deine Morgenroutine so gestalten kannst, dass sie dir hilft, mit einem positiven Mindset in den Tag zu starten!
Teile deine Gedanken und Erfahrungen gerne mit mir auf Instagram @naturalchoices.hautcoaching.
Viel Spass beim Zuhören und einen wunderschönen Start in deinen Tag! 🌞
Von Herzen
Nadine
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Guten Morgen und einen wunderschönen Start in diese neue Woche wünsche ich dir. Ich hoffe, es geht dir gut und ich begrüße dich ganz, ganz herzlich zu einer neuen Episode Mindset Monday hier bei unserem Podcast hauptsache Hautsache. Schön, dass du da bist. In diesen Mindset Monday Episoden geht es mir hauptsächlich darum, dir bereits am Montagmorgen schon so einen kleinen Motivationsschub und Inspirationsschub in die richtige Richtung zu geben es sodass du hoffentlich deine Gesundheit priorisierst und an erster Stelle setzt. Diese Episoden sind ungescriptet, ich habe hier weder Notizen noch ein Skript vor mir und wir schneiden sie auch nicht, also super roh. Und in der heutigen Episode geht so richtig ans Eingemachte. Ich warne dich schon mal vor, ich möchte nämlich in der heutigen Episode über das Thema Morgenroutine sprechen. Ich glaube, wenn es dazu kommt, einen guten Tag zu haben und mit positiven Gedanken in den Tag zu starten und eben diesen Tag auch als positiv wahrzunehmen oder zu erleben, ist es so wichtig, dass wir die ersten paar Minuten oder vielleicht auch die erste Stunde unseres Tages anschauen und Verantwortung dafür übernehmen. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich hatte in meinem Leben ganz klar eine Phase, wo das eine sehr, sehr schwierige Sache war. Ich habe mir jeweils, da war ich in meinem Studium, den Wecker so gestellt, dass ich circa 5 Minuten Zeit hatte, bevor ich aus dem Haus musste. Also es hat wirklich dafür gereicht, mir kurz die Zähne zu putzen, vielleicht, wenn es noch geklappt hat, die Haare durchzukämmen und sie ansonsten irgendwie komisch hochzubinden. Aber viel mehr war da wirklich nicht drin, bevor ich die Haustüre oder die Wohnung verlassen musste. Und was mir dabei aufgefallen ist, ist, dass ich meinem Tag einfach hauptsächlich hinterhergerannt bin. Also so stressig, wie der morgen angefangen hat, ist mein Tag meistens weitergegangen. Und zwar bis am Abend, bis ich dann richtig kaputt wieder ins Bett gefallen bin. Und irgendwann habe ich mir einfach hey, das kann es doch irgendwie nicht sein. Also ich muss da irgendwas ändern. Der zweite Grund, warum ich mich mit dem Thema Morgenroutine auseinandergesetzt habe, war, dass ich viel gearbeitet habe neben meinem Studium und ich habe irgendwie kaum Zeit für meine Gesundheit gefunden. Eine solche Phase hatte ich nachher nochmals, als ich mich selbstständig gemacht habe. Und auch das war so ein Zustand, den ich einfach nicht so akzeptieren wollte. Ich habe gemerkt, dass wenn ich mir regelmäßig Zeit für Sport nehme, es mir einfach im Grundsatz besser geht. Also nicht nur körperlich, sondern vor allem auch mental. Und wenn ich mir Zeit nehme, um gesund zu essen und genügend zu schlafen, dass es mir ebenfalls besser geht. Und dadurch, dass es einfach eine sehr stressige Phase in meinem Leben war, hatte ich oder konnte ich mir kaum Zeit nehmen für diese Dinge, die mir eigentlich so viel Zeit, Fokus und Produktivität verschaffen würden in meinem Leben. Also habe ich mich hingesetzt und natürlich mal ganz viel Literatur zum Thema Morgenroutinen gelesen, dann natürlich auch YouTube Videos dazu angeschaut und dann einfach mal begonnen. Das erste, was ich gemacht habe, war, dass ich mich davon abgehalten habe, den Snooze Button zu drücken, also meinen Wecker zu stellen und dann auf Schlummern zu drücken. Und ich muss schon sagen, das war ein rechter Gamechanger. Ich war vorher ein sehr großer Liebhaber von diesem Schlummer Button. Also es hat gut und gerne mal gegeben, dass ich den 10-15 mal gedrückt habe und dann, wie erwähnt, noch irgendwie drei bis 5 Minuten Zeit hatte, bis ich das Haus verlassen musste. Also das war etwas vom ersten, was ich verändert habe. Und das hat in meinem Leben schon ganz, ganz viel bewirkt. Aber mit der Zeit habe ich natürlich noch viele weitere Anpassungen vorgenommen und glaube mir, ich habe es alles durch. Ich habe eine super strukturierte Morgenroutine durch mit den genau gleichen Abläufen. Ich habe Morgenroutinen von 15 Minuten durch, von 2 Stunden durch. Ich habe wirklich alles ausprobiert und bin mittlerweile an dem Punkt, wo ich mich sehr, sehr wohlfühle mit der Morgenroutine, die ich jetzt habe. Und wie ich am Anfang gesagt habe, ich hoffe, dass ich dir heute was dazu mit auf den Weg geben kann. Ich glaube, was eine Morgenroutine im Leben verändert, ist so unglaublich vieles. Ich glaube, wir können relaxter in den Tag starten. Ich glaube, wir können uns selber die Möglichkeit geben, uns zuerst Zeit für die Dinge zu nehmen, die uns wirklich wichtig sind, so dass wir diese Dinge eben nicht vernachlässigen in unserem Tag, weil einfach andere Dinge und vor allem Prioritäten von anderen Menschen dazwischen kommen. Ich glaube auch, dass eine Morgenroutine, wenn wir sie regelmäßig tun, dazu führt, dass es uns gesundheitlich besser geht und dass es uns mental besser geht, dass wir fokussierter in unseren Tag gehen, dass wir produktiver sind. Was ich in meinem Leben auch gemerkt habe, ist, dass ich sehr viel ausbalancierter bin, also viel mehr ausbalanciert bin, wenn es zu meinem Arbeitstag kommt, aber auch, wenn es dazu kommt, mich mit Freunden zu treffen. Ich habe einfach das Gefühl, dass eine Morgenroutine mir extrem viel Ruhe in meinen Tag gibt. Ich bin jeweils natürlich auch am Morgen schon richtig stolz auf mich, weil ich gewisse Dinge erledigt habe, die für mich und mein Leben sehr, sehr wichtig sind und wie ich vorher gesagt habe, die vielleicht ansonsten unter Umständen auf der Strecke bleiben würden. Also wie sieht meine Morgenroutine heutzutage aus? Wie ich vorher gesagt habe, ich habe wirklich sehr, sehr vieles ausprobiert und eine Sache, die für mich überhaupt nicht funktioniert hat, ist eine sehr strikte Morgenroutine. Also ich habe eine Weile wirklich so einen ganz genauen Ablauf gehabt, vom Moment an, wo ich aufstehe, bis zum Moment an, wo ich die Türe verlasse, meine Haustüre verlasse. Und das hat für mich persönlich überhaupt nicht funktioniert, weil ich habe das zwar gemacht, aber es hat sich eher wie eine to Do Liste angefühlt und nicht wie etwas, was ich genieße und was mir gut tut. Also habe ich mich dazu entschieden, meine neue Morgenroutine anders zu strukturieren. Und das mache ich jetzt sicher seit, ich würde sagen gut fünf bis sechs Jahre auf jeden Fall schon. Ich nehme mir am Morgen mindestens eine volle Stunde für mich selbst und das mache ich jeden einzelnen Tag. Wenn ich frühe Termine habe, dann stehe ich früher auf, aber ich nehme mir jeden Tag eine volle Stunde. Und was ich in dieser Stunde mache, erkläre ich dir jetzt. Bevor ich aber dazu komme, möchte ich noch ganz kurz sagen, dass ich glaube, dass eine gute Morgenroutine definitiv mit dem Abend vorher beginnt. Wir können die Kerze nicht an beiden Enden abbrennen und deswegen ist es so wichtig, dass wenn wir eine Morgenroutine aufbauen wollen, darauf acht geben, dass wir genügend Schlaf bekommen. Das heißt, dass wir einfach früh genug ins Bett gehen. Das heißt, vielleicht nicht drei Episoden deiner Lieblings Netflix Serie schauen, sondern vielleicht eben nur eine und einfach dafür sorgen, dass du dir wirklich genügend Schlaf gönnst, weil ansonsten ist es echt schwierig, diesem Schlummerknopf zu widerstehen. Obwohl, kurzer Tipp dazu am Rande, stell diese Funktion einfach aus. Das hat mir am meisten geholfen. Einfach ausstellen. Es gibt keine Schlummerknopf mehr. Es gibt übrigens auch Wecker, die man sich kaufen kann, die davon hüpfen. Also wenn du Mühe hast wirklich aufzustehen, dann kannst du dir vielleicht so einen Wecker besorgen oder wie gesagt, einfach die Schlummertaste ausmachen, so dass du die gar nicht mehr betätigen kannst. Dann hast du einen Risikofaktor morgen weniger. Aber, also wie erwähnt, ich nehme mir eine volle h jeden einzelnen Morgen. Wenn ich Zeit habe, nehme ich mir sehr, sehr gerne auch mal anderthalb Stunden oder vielleicht sogar 2 Stunden, aber 1 Stunde ist das Minimum. Jetzt einfach vorab, wenn du jetzt sagst oh mein Gott, Nadine, 1 Stunde, nie im Leben. Das ist überhaupt kein Problem. Also nur, dass du jetzt nicht ausschaltest und dir denkst, was ist denn das? Das bringe ich sowieso nicht hin. Du kannst mit 20 Minuten starten, du kannst mit 30 Minuten starten, mein Gott, du kannst mit 10 Minuten starten. Aber wenn ich dir etwas mit auf den Weg geben darf, starte. Ich sage lieber und perfekt starten als perfekt warten. Das hat mir in meinem Leben unglaublich viel geholfen. Also starte mit dem, was du hast. Wenn es 10 Minuten sind, sind es 10 Minuten, dann mach das mal für ein bis zwei Monate und schau, ob du hochschrauben kannst. Wenn du 20 Minuten hast, toll, 30 Minuten, super, 1 Stunde, absolut genial. Jetzt diese Stunde strukturiere ich folgendermass ich teile diese h in drei Teile ein. Der eine Teil widme ich meinem Körper. Ich komme gleich dazu, was ich da so mache. Den zweiten Teil widme ich dem Thema Lernen, also eigentlich so ein bisschen meinem Kopf, meinem Gehirn. Und den dritten Teil widme ich meiner Seele. Jetzt wie erwähnt, wenn du jetzt z.b. nur 30 Minuten Zeit hast, dann teilst du diese drei Teile halt einfach in 10 Minuten Intervalle ein. Bei mir sind es 20 Minuten pro Drittel von meiner Morgenroutine. Und gerade weil ich am Anfang gesagt habe, dass diese super durchstrukturierten Morgenroutinen für mich echt ungenießbar waren, habe ich mir okay, ich teile das wirklich in diese drei Teile Körper, Lernen und Seele. Und was ich in diesen drei Teilen mache, das kann jeden Tag variieren. Als wir starten mal mit den ersten 20 Minuten. Die ersten 20 Minuten widme ich absichtlich meinem Körper. Das heißt, ich starte sofort, wenn ich aufstehe, direkt mit Bewegung. Das kann entweder Sport sein im Sinne von um den Block gehen, Spaziergang machen, Ballspaziergang machen, joggen gehen, Yoga machen, Stretching oder aber du kannst z.B. auch du startest mit einer eiskalten Dusche, dann weckst du dich auch gleich auf oder du startest damit, eine Trockenbürste zu nutzen an deinem Körper. Aber die ersten 20 Minuten widme ich meinem Körper, in welcher Form auch immer. Und der Grund dafür, warum ich gleich die ersten 20 Minuten in diese Bewegung gehe, ist, ich weiß nicht, wie es dir geht, aber wenn ich aufstehe, manchmal komme ich so in meinen Zombie Modus, kann man vielleicht schon sagen, oder ich schlafe noch halb, wenn ich eben den Wecker ausstelle und mich aufrichte. Und dementsprechend finde ich es wichtig, gleich in die Bewegung zu kommen. Ich setze mich als allererstes in meinem Bett auf und mache eine kurze Atemübung. Das kann 2 Minuten sein, es kann 5 Minuten sein, 10 Minuten, je nachdem, wie ich mich fühle an diesem Tag und vor allem auch je nachdem, wie viel Zeit ich habe. Aber wenn ich jetzt 20 Minuten Zeit habe, also wenn ich mir wirklich nur 1 Stunde nehmen kann, dann sind das vielleicht auch mal nur 2 Minuten. Aber ich starte jeden einzelnen Tag mit einer Atemübung. Ich persönlich mag Nadi Shodhana sehr gerne oder aber auch das sogenannte Box Breathing, das kannst du gerne googeln. Wir haben aber auch Videos dazu auf unserem YouTube Kanal und auf unserem Instagram Account. Aber damit starte ich und dann ist in meinem Fall immer eine sportliche Betätigung angesagt. Also ich ziehe mir meine Laufschuhe an und gehe entweder joggen oder ich mache Yoga oder ich gebe einfach spazieren, wenn ich mal einen Tag habe, wo ich das Gefühl habe, irgendwie heute mag ich nicht joggen gehen, aber so oder so, ich komme in die Bewegung. Das Schöne daran ist, danach bin ich richtig wach, ich fühle mich mental fit und stark für den Rest meiner Morgenroutine. Meistens mache ich mir dann einen Tee oder einfach ansonsten irgendein warmes Getränk, manchmal auch einfach heißes Wasser mit Zitrone. Aber ich mache mir dann meistens irgendein warmes Getränk, setze mich hin und dadurch, dass ich vorher Sport gemacht habe, kann ich mich jetzt auch hinsetzen und richtig schönen Fokus auf den zweiten Teil meiner Morgenroutine legen. Und das ist lernen. Du kannst das durch alles mögliche auswechseln, was dir gut tut. Beim ersten Teil, also beim Thema Körper, würde ich nicht zwangsweise auswechseln, weil zumindest in meinem Fall, ich habe einfach gemerkt, dass mich das wirklich in die Gänge bringt und mich einfach ready macht für den Rest des Tages. Plus ich habe schon so viel für meine körperliche Gesundheit getan, besonders wenn ich nachher lange sitzen muss. Bei mir ist dieser zweite Teil Lernen, weil Lernen in meinem Leben eine ultimativ große Priorität hat. Zum einen in meinem Privatleben, also ich merke, dass wenn ich mir regelmäßig Zeit nehme zu lesen und neue Dinge zu lernen, dass es mir besser geht. Zum anderen aber natürlich auch für meine Arbeit. Ich finde es wichtig, immer am Ball zu bleiben und Neues über Gesundheit zu lernen, sei das mentale Gesundheit, körperliche Gesundheit, Hautgesundheit. Und deswegen ist dieses zweite Intervall bei mir lernen. Wie erwähnt, du kannst was komplett anderes machen. Jetzt, was mache ich in diesem Intervall? Im Grundsatz ist es so, dass ich mir Bücher zur Hand nehme und lese, mir Notizen mache oder aber ich höre mir einen Podcast an wie diesen. Oder ich schaue mir YouTube Videos an, Masterclasses oder eine Weile habe ich auch mit Mindvalley gearbeitet. Das ist eine Plattform, die regelmäßig neue Lerneinheiten hochlädt, wo verschiedene Lehrer einem verschiedene Dinge mit auf den Weg geben. Da gibt es das Thema Gesundheit, das Thema mentale Gesundheit. Also kannst wirklich alles dort lernen, meditieren etc. Aber ich nutze eines dieser Dinge, je nachdem, auf was ich gerade Lust habe. Manchmal mag ich mich einfach hinlegen und einen Podcast anhören. Manchmal mag ich mich an meinen Tisch setzen und ein gutes Buch nach vorne nehmen, mir Notizen dazu machen. Manchmal habe ich auch einfach Lust, was zu schauen. Also ich forciere hier keine spezifische Aktivität, sondern nur ein Feld, kann man sozusagen sagen. Wow. Kann man sozusagen sagen. OK, also dann zum nächsten Intervall oder dem nächsten Drittel meiner Morgenroutine. Das nächste Drittel meiner Morgenroutine ist meiner Seele gewidmet. Der Grund, warum ich dieses Drittel zum Schluss nehme, ist, weil ich das Gefühl habe, damit bereite ich mich auf den Rest meines Tages vor, nämlich den Teil meines Tages, der nicht nur noch mir selber gehört. Und das ist auch so was, was ich an dieser Morgenroutine so unglaublich schätze. Das ist einfach eine volle h, wo mein Handy noch aus ist, wo niemand etwas von mir will und wo ich mich einfach mit mir und meinen eigenen Gedanken beschäftigen kann. Wenn du dir mal überlegst, dass wir den gesamten Tag Gedanken und Meinungen von anderen Menschen aufsaugen. Wo haben wir Zeit für unsere eigenen Gedanken? Wo haben wir Zeit, um darüber nachzudenken, was wir wollen im Leben und was uns wichtig ist? Genau darum mag ich eben diese h am Morgen für mich selbst auch. Besonders wenn sie früh am Morgen ist, wo ich weiß, ich bin allen anderen voraus, alle anderen schlafen noch, es ist vielleicht noch dunkel draußen. Ich liebe es. Okay, aber zurück zu meinem dritten Drittel. Diese 20 Minuten widme ich meiner Seele jetzt. Was ist damit gemeint? Oder welche Aktivitäten fallen hier für mich da rein? Auch hier, ich bin nicht strikt, ich nutze verschiedene Aktivitäten. Das heißt, manchmal lege ich mich hin und meditiere. Es kann sein, dass ich eine Atemübung dazu nehme, oder manchmal höre ich auch eine geführte Meditation. Oder ich arbeite einfach mit sogenannten binauralen Beats und meditiere für mich selber. Oder das ist etwas, was ich in letzter Zeit praktisch täglich mache und oh mein Gott, ich liebe das einfach. Ich nenne das eine sogenannte Vision Meditation oder Visions. Und diese Visionsmeditation betrifft meinen Tag. Das heiß, ich lege mich hin und schließe meine Augen. Meistens starte ich so mit einem kurzen Body Scan. Das heißt, ich stelle mir vor, wie Wurzeln in meine Füße reinkommen, über meine Unterschenkel, über meine Knie, über meine Oberschenkel, über meinen ganzen Körper hochwachsen sozusagen, um mich zu erden. Oder ich stelle mir ein helles Licht vor über meinem Kopf, welches langsam meinen gesamten Körper runter fließt bis in mein Füße. Das holt mich so ein bisschen in die Ruhe rein, besonders wenn ich vorher gelernt habe und mein Kopf vielleicht noch irgendwo ist. Dann ist es so, dass ich mir meinen heutigen Tag vorstelle. Ich stelle mir alle Dinge vor, die ich mache und ich stelle sie mir so vor, wie sie absolut perfekt sind. Also ich überlege, okay, auf was freue ich mich heute, auf welche Aktivitäten freue ich mich heute und wie möchte ich oder wie wünsche ich mir, dass diese Aktivitäten vonstatten gehen heute. Das ist etwas, was ich in letzter Zeit sehr, sehr oft mache. Aber du kannst z.B. auch Musik hören. Auch das mache ich sehr, sehr oft, dass ich mich hinlege und Musik höre. Oder aber auch, dass ich einfach Musik einschalte und tanze. Besonders wenn ich mal ein bisschen weniger Zeit habe als 1 Stunde, was es wirklich sehr selten gibt. Aber sind wir ehrlich, das Leben kommt bei uns alle mal dazwischen. Es geht mir nicht anders. Kann es auch sein, dass ich Musik anmache, unter die Dusche stelle, unter der Dusche tanze, singe. Das tut meiner Seele extrem gut. Also auch das ist eine Möglichkeit. Was ich auch sehr häufig mache, ist, dass ich mich hinsetze und etwas Inspirierendes lese. Auch das tut meiner Seele gut. Oder z.b. auch Zitate, die mich motivieren und die mich inspirieren für den Tag. Und was ich jeden Tag mache, ohne Unterbruch in diesem Drittel meiner Morgenroutine, ist beten. Ich meine damit nicht zwangsweise religiöses Beten. Also es ist völlig egal, ob du einer Religion angehörst und wenn du einer Religion angehörst, welcher Religion du angehörst oder ob du ans Universum glaubst, ob du an dich selber glaubst. Es ist völlig egal. Aber sich Zeit zu nehmen, um Danke zu sagen. Für mich ist das eine Dankbarkeitsübung. Ich setze mich hin und ich bedanke mich einfach. Mindestens 5 Minuten, manchmal auch länger. Setze mich einfach hin und bedanke mich für die Dinge in meinem Leben, die ich vielleicht manchmal für zu selbstverständlich erachte oder für schöne Dinge, die passiert sind oder für Menschen, die mich täglich inspirieren. Menschen, die für mich da sind, Menschen, die in schwierigen Situationen für mich da sind, mit mir geweint haben, Menschen, die in tollen Situationen mit mir gefeiert haben. Ich bedanke mich für meine Gesundheit, für die wunderschönen Dinge, die ich in diesem Leben schon erleben durfte, die Dinge, die ich vielleicht gestern erleben durfte, die Dinge, worauf ich mich heute freue. Also ich bedanke mich und vielleicht spreche ich manchmal auch Wünsche aus. Aber in welcher Form du auch beten nutzen möchtest oder Dankbarkeit nutzen möchtest, das ist so etwas Kraftvolles in meinem Leben. Und das mache ich eben immer jeden einzelnen Tag in meiner Morgenroutine, kurz bevor ich meinen Tag starte. Also das ist so ein bisschen eine kleine Overview über meine Morgenroutine. Selbstverständlich kannst du sie so anpassen, wie das für dich passt oder einfach das rausnehmen, was dir gut tut. Aber ich finde es unglaublich befreiend, nicht jeden Tag strikte genau das gleiche machen zu müssen. Ich sage, da gibt es viele Studien dazu, dass das für viele Menschen sehr, sehr gut funktioniert. Also wenn du strikte die gleichen Abläufe haben möchtest, ist das bestimmt auch richtig gut. Ich finde, ich habe für mich so eine sehr gute Kombination gefunden aus striktem Ablauf, also eben diese drei drittel Körper, Lernen und Seele. Aber das, was ich in diesen drei Dritteln mache, ist unterschiedlich. Das bietet mir auch die Möglichkeit, eben mal eine kürzere Morgenroutine einzuführen, weil dann ist jedes Drittel vielleicht nur 10 Minuten oder eine längere zu machen. Und dann ist jedes Drittel vielleicht statt 20 Minuten 30 Minuten. Das heißt, wenn du es jetzt so aufbauen möchtest und das dritteln möchtest, könntest du auch hey, ich mache 15 Minuten, 5 Minuten für meinen Körper, vielleicht high Intervalltraining, das geht super, super schnell und trotzdem kommt man ins schwitzen. 5 Minuten lernen, da lese ich vielleicht zwei oder drei Seiten von einem Buch und 5 Minuten für meine Seele, da höre ich mir vielleicht einfach eine kurze Meditation an oder ich mache eine Dankbarkeitsübung. Also such dir da wirklich raus, was für dich passt. Aber womit ich dich heute oder wozu ich dich heute inspirieren möchte, ist, dass du es ausprobierst. Und zwar im Optimalfall nicht nur für ein oder zwei Tage. Es ist immer so viel schwieriger, eine neue Routine aufzubauen, als eine alte über Bord zu werfen. Und es dauert eine Weile. Ich kann dir sagen, wenn du den ersten Tag zu früher aufstehst, um dir diese Zeit zu nehmen, wird dein Körper das überhaupt nicht cool finden und dir wahrscheinlich also komm, wir machen das morgen, Schlaf doch noch ein bisschen. Es wird am Anfang nicht so einfach sein, aber ich verspreche dir, wenn du es über eine Weile machst, bei manchen von uns sind das zwei Wochen, bei anderen vielleicht vier oder sechs Wochen. Aber wenn du es über eine Weile durchziehst, dann wird das dein neues Normal. Und ich kann dir. Es passieren Wunder, wenn du dich dazu überwindest, regelmäßig am Morgen dir deine eigene Zeit zu gönnen. Zeit für dich, für deinen Körper, für deine Seele, für deinen Geist und für deine eigenen Gedanken, für die Dinge, die dir wichtig sind in deinem Leben. Ich hoffe, ich konnte dir so einen kleinen Inspirationsschub geben, eine Morgenroutine in Angriff zu nehmen. Vielleicht kannst du dir ja heute Abend mal ein paar Dinge runterschreiben, die dir gut tun würden und dann morgen einfach mal ausprobieren. Und ich würde mich riesig über dein Feedback freuen. Also wenn dir dieser Podcast weiter oder diese Episode weitergeholfen hat, schreib mir bitte unbedingt eine Direktnachricht auf unserem Instagram Account. Du findest uns unter @naturalchoices.hautcoaching Und auch wenn du einen Themenwunsch hast, also das heutige Thema war ein Themenwunsch von euch. Und ich freue mich immer riesig, wenn ich Themenwünsche von euch bekomme, die ich in diese Mindset Monday Episoden einbauen kann. Also schick mir sehr, sehr gerne einen Wunsch, wenn du denn einen hast. Ansonsten wünsche ich dir jetzt einen wunderschönen Start in diesen neuen Tag, einen inspirierten Start in diese neue Woche. Und ich hoffe, dass ich dich in der nächsten Episode wieder dabei haben darf. Von Herzen Nadine.