
hauptsache hautsache
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Mindset Monday #8: 3 Tipps für mehr Zufriedenheit im Leben
In der heutigen Episode von Hauptsache Hautsache – Mindset Monday geht es darum, wie du mehr Zufriedenheit in dein Leben bringen kannst. Wir sprechen darüber, wie achtsam du mit dir selbst sprichst und welche Auswirkungen deine Gedanken auf dein Wohlbefinden haben. Wie gehst du mit dir um? Und wie wichtig ist es, den Dialog mit dir selbst zu reflektieren?
Ausserdem tauchen wir tief in das Thema Dankbarkeit ein. Was passiert, wenn du regelmässig dankbar bist? Wir teilen spannende wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, wie Dankbarkeit dein Leben bereichern kann.
Und schliesslich schauen wir uns an, wie viel Zeit du dir wirklich für dich selbst nimmst. Wie kannst du dir bewusst Pausen schaffen und so zu mehr Ausgeglichenheit und Zufriedenheit finden?
Schalte ein und starte deine Woche mit einem starken Mindset!
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Viel Spass beim Zuhören und einen wunderschönen Start in deinen Tag! 🌞
Von Herzen
Nadine
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Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode von Mindset Monday hier bei unserem Podcast hauptsache Hautsache. Schön, dass du da bist. Ich sitze hier jetzt gerade mit meinem Kaffee. Ich bin soeben vom Joggen zurückgekommen, habe geduscht, habe mir eine richtig schöne Gesichtsmaske auf mein Gesicht geklatscht und schaue jetzt aufs Meer aus und ich habe gerade so ein richtig tiefes Glücksgefühl. Ich bin mir sicher, du kennst das aus deinem eigenen Leben auch. Dieses Gefühl, welches nicht durch eine spezifische Situation ausgelöst wird, sondern dieses Gefühl, welches aus der tiefsten Inneren hochkommt und irgendwie einfach zeigt, dass du gerade am richtigen Ort zur richtigen Zeit bist. Es ist ein tiefes Gefühl von Zufriedenheit. Und ich bin jetzt da so gesessen und habe mir gedacht, okay, logischerweise wollen wir alle dieses Gefühl ein bisschen öfters haben im Leben. Aber warum habe ich dieses Gefühl jetzt? Also heutzutage mehr als ich es früher hatte, haben sich Dinge in meinem Leben verändert, die mein Leben besser gemacht haben? Ist es eine innere Einstellung? Warum ist das so? Weil wenn ich weiß, woran es liegt, kann ich logischerweise dafür sorgen, dass es öfters. Und genau darüber möchte ich heute sprechen, weil ich glaube, dass ich es auf drei wichtige Veränderungen in meinem Leben zurückführen kann. Auf drei Dinge, die ich in meinem Leben verändert habe, die dazu geführt haben, dass ich dieses Gefühl von Zufriedenheit und dieses Gefühl von ich bin hier richtig heute so viel öfters habe als vielleicht noch vor fünf oder vor 10 Jahren. Ich möchte da auch gar nicht lange den heißen Brei rumreden. Ich glaube, ich lege einfach gleich los. Wie erwähnt, glaube ich, kann ich das auf drei Dinge zurückführen und die werde ich jetzt mit dir teilen. Das erste ist 100 %, wie ich mit mir selber spreche. Ich kann mich noch gut zurückerinnern, als ich so 20, ich würde sagen so zwischen 20 und 25 Jahre alt war, wie ich da mit mir geredet habe. Holy. Also ich habe schon mal in einem anderen Podcast darüber gesprochen, dass wir ein bisschen besser darauf achten sollten, wie wir mit uns selbst sprechen. Weil wenn wir so mit Freunden von uns sprechen würden, also wenn wir die gleiche Wortwahl, die wir manchmal für uns selber nutzen, mit Freunden nutzen würden, dann hätten viele von uns wahrscheinlich keine Freunde mehr. Und ich weiß, dass ich mein ganzes Leben lang, seit ich mich erinnern kann, seit ich ein Kind bin, sicher in meinem Teenageralter und dann, als ich ins Arbeitsleben eingetreten bin, unglaublich strikter mit mir selber war, unglaublich streng mit mir selber war. Und ich habe einfach echt Worte oder Sätze genutzt mit mir selbst, die ich mir nie, niemals erlauben würde, mit anderen Menschen zu nutzen. Und Diesen Shift habe ich gemacht. Ich habe achtsam darauf geachtet, wie ich mit mir selber rede. Ich gebe dir ein Beispiel, weil das ist ein Beispiel, welches mir so unglaublich eingefahren ist. Da war ich in der Küche und ich habe mir, ich glaube, einen Tee oder einen Kaffee gemacht, ich weiß es nicht mehr. Jedenfalls, als ich mich umgedreht habe, habe ich mit meinem Ellenbogen eine Vase umgestoßen. Und ich habe diese Vase zwei Tage vorher erst gekauft. Sie war brandneu. Und ich habe sie mit meinem Ellenbogen umgestoßen und und ich habe laut zu mir selber gesagt, das war meine erste Reaktion Ach Nadine, du bist so ein Chaot. Das war ja klar, dass so was wieder passiert. Das ist so typisch. Und ich habe das wirklich laut vor mich hingesagt. Und Diesen Moment habe ich mir gedacht, mein Gott, wie spreche ich eigentlich mit mir selbst? Was erlaube ich mir eigentlich? Wenn das einer meiner Mitarbeiterinnen passiert wäre oder einer Freundin, auch wenn ich die Vase an diesem Tag gekauft hätte, auch wenn das eine wahnsinnig teure Vase gewesen wäre, ich hätte 100 % in diesem Moment gelacht und dir wahrscheinlich Scherben bringen Glück. Also warum erlaube ich es mir, mit mir selber so ins Gericht zu gehen, wenn ich bei anderen Menschen hey, das kann ja jedem mal passieren. Warum kann es mir nicht passieren? Und das ist so eines der Beispiele, wo ich. Ich meine, es passiert mir natürlich auch heutzutage immer mal wieder, dass ich super hart mit mir selber ins Gericht gehe. Aber ich glaube, ich bin sehr viel achtsamer geworden, weil ich glaube, dass unsere Gedanken unser Leben, unsere Gesundheit, unsere Zufriedenheit so massivst beeinflussen. Und das ist übrigens auch erwiesen, und ich glaube, das merkst du selber auch in deinem Leben. Ich habe auch schon mal in einem Podcast darüber gesprochen. Unsere Gedanken formen unsere Worte, unsere Worte formen unsere Taten und unsere Taten werden zu unseren Gewohnheiten. Unsere Gewohnheiten werden zu unserem Leben. Also wenn wir was verändern wollen in unserem Leben, sei das mehr Zufriedenheit zu haben, eine schönere Beziehung zu haben, eine bessere Karriere, was auch immer sein mag. Ich glaube, wenn wir was verändern wollen in unserem Leben, dann müssen wir zwangsweise bei unseren Gedanken ansetzen. Also eigentlich am Ursprung des Problems, wenn man so will, wie das bei uns immer so ist bei Natural Choices. Wir arbeiten ganzheitlich. Und ich glaube eben gerade auch in diesen Dingen ist es so wichtig, am Ursprung des Problems anzusetzen. Und wie ich gesagt habe, ich bin so lange in meinem Leben so hart mit mir selber ins Gericht gegangen, anstatt mich selber genauso zu loben, wie ich andere Menschen lobe, anstatt mich selber genauso mit netten Worten zu pushen, wie ich andere Menschen pushe, mir selber Mitgefühl zu geben für Situationen, wo ich anderen Menschen sofort tausendmal mehr Mitgefühl geben würde. Also ich habe diesen Shift in meinem Leben ganz klar und ganz bewusst gemacht. Ich habe gewisse Sätze und gewisse Worte aus meinem, sagen wir mal, Gedankenwortschatz gestrichen. Ich nutze gewisse Worte nicht mit mir selber. Und ich habe mich dafür entschieden, und das ziehe ich, wie gesagt, bis auf einige Ausnahmen wirklich sehr, sehr strikte durch. Ich habe mich dazu entschieden, mich selber als meine beste Freundin zu betrachten. Und jedes Mal, wenn ich mit mir selber spreche oder über mich selber nachdenke, versuche ich genau mit diesem Mindset an die Thematik ranzugehen. Und ich springe nicht mehr so fortzusetzen wie das war ja klar und du kannst das sowieso nicht. Und wenn es passiert, bin ich zumindest achtsamer. Das heißt, heutzutage achte ich mich darauf, dass wenn ich z.B. einen Fehler mache oder wenn ich mir ein Ziel genommen habe und dieses Ziel nicht erreicht habe, dass ich eben nicht das war ja klar und ist sehr typisch und du hast dir ein zu hohes Ziel gesetzt. Sondern ich gehe mit mir selber so wie ich mit einer Freundin umgehen würde. Ich sage mir, OK, gut, Ziel nicht erreicht, aber wie weit bist du gekommen? Auf was kannst du stolz sein? Wo kannst du dir auf die Schultern klopfen? Und diesen kleinen Gap, den wir noch füllen müssen, bis wir am Ziel sind, wie können wir diesen Gap füllen? Also ich versuche selber eigentlich, man kann vielleicht sagen, ich versuche selber mein größter Cheerleader zu sein. Und wenn wir mal ehrlich sind, am Ende des Tages, auch wenn es zu Ratschlägen kommt, z.b. wer kann dich besser verstehen als du selber? Du hast alle Dinge in deinem Leben durchgemacht, du hast alle Gewinne in deinem Leben gemacht. Du bist jeden Moment mit dir selber, du kennst deine Gedanken. Also auch wenn es zu Ratschlägen kommt, ich glaube, es ist so wichtig, dass wir einfach versuchen, selber unsere eigene beste Freundin zu sein und selber mit Mitgefühl oder mit uns umzugehen, mit Mitgefühl uns eben so zu sehen, wie wir manchmal andere Menschen sehen. So viel Potenzial, welches da ist, welches nur aus uns rausgekitzelt werden muss. Und eben auch mit dem Verständnis, dass wir selber auch nur Menschen sind, dass uns auch Fehler passieren dürfen und das auch in unserem Leben mal nicht alles so läuft, wie wir es uns wünschen. Und ich glaube, wenn wir mit diesem Mindset an unser eigenes Leben und vor allem an unsere Gedanken rangehen, kann so viel passieren. Es führt nämlich dazu, dass wenn Dinge nicht so laufen, wie wir es uns wünschen, dass wir nicht in ein Gefühl verfallen von Wut oder Aggression oder Frustration, sondern vielleicht sogar ein Gefühl von Dankbarkeit. Okay, ich habe diesen Fehler gemacht, aber vielleicht war dieser Fehler unglaublich wichtig, dass ich das und das und das lernen kann, dass ich an mein Ziel komme oder dass ich an einen anderen Ort komme in meinem Leben, den ich mir wünsche. Also ich glaube, der Shift von so unglaublich hart mit sich selber ins Gericht gehen hin zu sich selber so behandeln, als ob wir unsere eigene beste Freundin wären, ist so wichtig, wenn es zu unserer Gefühlswelt kommt. Und übrigens auch, wenn es zu unserem Selbstwertgefühl und unserem Selbstbewusstsein kommt. Ich mein, stell dir mal vor, wenn ein anderer Mensch dir jeden Tag sagen würde, du bist zu dumm dafür, du kannst das nicht, war ja sowieso würdest du gerne Zeit mit diesen Menschen verbringen? Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich bestimmt nicht. Und trotzdem sind wir manchmal genau dieser Mensch in unserem Kopf. Also Tipp Nr. Eins, den ich hier für dich habe, denk mal achtsam darüber nach, wie du mit dir selber sprichst. Welche Glaubenssätze über dich selber hast du? Von welchen Dingen glaubst du, dass du sie nicht kannst? Bei welchen Dingen hast du das Gefühl, du bist zu dumm dafür? Oder das ist nicht dein Talent oder alle diese Dinge. Mach dir mal Gedanken dazu und dann versuch diese Dinge umzuformulieren. Versuch einfach mal ein bisschen achtsamer mit deinen Gedanken umzugehen. Ich kann dir zu diesem Thema übrigens auch die erste Folge von Mindset Monday empfehlen, wo ich über das Thema Fixed und Growth Mindset gesprochen habe. Ich finde das so ein wichtiges Thema, wenn es zur Veränderung unseres Mindsets von einem vielleicht nicht so guten Mindset zu einem sehr positiven Mindset kommt. Also das ist mein Tipp Nr. Eins. Die zweite Sache, die ich in meinem Leben verändert habe, wovon ich 100 % überzeugt bin, dass es einen wahnsinnig großen Impact darauf hatte, wie es mir heute geht, ist, dass ich Dankbarkeit in jeden einzelnen Tag einflechte. Es gibt keinen einzigen Tag in meinem Leben, bestimmt schon seit sechs oder sieben Jahren, wo ich mir keine Zeit nehme für Dankbarkeit. Ich mache es jeden einzelnen Tag. Studien zeigen, dass wenn wir uns auch nur über vier Wochen 15 Minuten am Tag nehmen, darüber nachzudenken, wofür wir dankbar sind und diese Gefühle in uns aufzunehmen, dass wir einen wahnsinnig positiven Einfluss auf unser gesamtes Immunsystem haben. Das muss man sich mal geben. 15 Minuten am Tag können wir unser Immunsystem positiv beeinflussen. Und eben, wie ich finde, auch die Perspektive, die wir auf unser Leben einnehmen. Ich glaube, das kannst du vielleicht auch in deinem eigenen Leben mal beobachten. Ich glaube, es gibt so viele Menschen, die von außen betrachtet alles haben, was man braucht, glücklich zu sein. Was auch immer das für dich bedeutet. Aber ich bin mir sicher, du kennst Menschen, von denen du glaubst, sie haben alles, was du bräuchtest, glücklich zu sein und trotzdem sind sie unzufrieden. Und dann gibt es Menschen, von denen du findest, eigentlich haben die nichts, wo nichts von dem, wo du glaubst, dass du es bräuchtest, glücklich zu sein. Und trotzdem sind das zufriedene Menschen. Ich glaube, das zeigt, dass ein zufriedenes und gutes Leben viel, viel weniger damit zu tun hat, was wir haben oder was wir nicht haben, sondern dass es viel mehr damit zu tun hat, wie stark wir wertschätzen, was wir haben. Es gibt immer Menschen auf dieser Welt, die weiter sind als du, die mehr haben als du. Und es gibt immer Menschen, die weniger weit sind als du und die weniger haben als du. Und der Punkt ist, dass von den Menschen, die weniger haben und weniger weit sind, trotzdem ganz viele viel, viel zufriedener sind, als wir es vielleicht sind. Und ich glaube, deswegen kann man eigentlich sagen, dass der Unterschied ist die Ansicht, die wir einnehmen auf unser Leben. Und das hat für mich unglaublich viel mit Dankbarkeit zu tun. Das heißt, was ich mache, ist, ich versuche regelmäßig in meinen Tag Momente der Dankbarkeit einfließen zu lassen. Ich hatte z.B. gerade heute Morgen mit Razije einen Call. Und in diesem Call habe ich einfach zu mir selber nicht gesagt. Ich habe einfach gedacht, ich bin so dankbar für diesen Menschen. Und das versuche ich ganz, ganz oft zu tun, auch wenn ich einen Waldspaziergang mache z.B. dass ich mir einfach ich bin so dankbar, dass ich das machen kann. So viele haben diese Möglichkeit nicht, aus verschiedensten Gründen. Und wenn das noch ein bisschen schwierig ist, das war für mich am Anfang extrem schwierig, wirklich bewusst achtsam zu sein in meinem Tag und zu spüren, wofür ich dankbar bin, dann kannst du einfach eine Übung einbauen. Und das mache ich bis zum heutigen Tag. Jeden einzelnen Tag. Jeden Tag, wenn ich aufwache und jeden Tag, bevor ich mich schlafen lege, gehe ich über mindestens drei Dinge. Und du kannst diese Dinge runterschreiben oder einfach darüber nachdenken. Wichtig ist aber, dass du sie fühlst. Ich gehe über drei Dinge, wofür ich dankbar Dinge, die heute passiert sind oder die gestern passiert sind. Wenn du findest, heute war absolut kein guter Tag und du findest gar nichts, das ist völlig okay, dann denke über Dinge nach, die immer da sind und für die du dankbar bist, wie z.B. deine Familie oder deine Gesundheit. Ich weiß, das klingt am Anfang vielleicht ein bisschen cheesy, weil du dir denkst, okay, dann sage ich mir halt, ja, dann bin ich dankbar für meine Familie. Aber glaube mir, es macht so einen großen Unterschied, weil dein Gehirn verändert sich. Wenn du damit beginnst, dir aktiv zu sagen und wirklich zu fühlen, die Dankbarkeit zu fühlen für die Dinge, die du hast in deinem Leben, dann shiftet das deine Perspektive. Dein Gehirn wird automatisch nach einer Weile mehr Dinge suchen, die positiv sind und nicht so stark an den Dingen hängen bleiben, die vielleicht nicht so optimal laufen jetzt gerade. Also Dankbarkeit ist für mich, glaube ich, eines der Dinge oder eine der Gewohnheiten, die ich mir antrainiert habe, die größte Hebelwirkung oder eine der größten Hebelwirkungen in meinem Leben gehabt hat, zufriedener zu sein. Ich glaube, das Leben ist ein richtiger, also man kann es nicht anders sagen, das Leben ist ein Fluss mit Ups und Downs, aber die Perspektive wählen wir immer selber. Wir können nicht immer darüber entscheiden, was uns passiert im leben, aber wir können definitiv entscheiden, ob wir was aus dieser Situation machen wollen, ob wir das als Herausforderung sehen wollen oder ob wir es einfach als Problem und unüberwindbares Hindernis sehen wollen. Und dabei hilft Dankbarkeit so unglaublich viel. Außerdem bin ich ganz ehrlich, ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich bin so viel lieber Menschen, also ich umgebe mich so viel lieber mit Menschen, die Dankbarkeit ausstrahlen. Man sieht es ihnen einfach an, man spürt es ihnen an, es verändert die Energie, es verändert die Frequenz. Und wie es eben Studien zeigen, Dankbarkeit macht uns nicht nur glücklicher und zufriedener, sondern auch gesünder. Der nächste Punkt und der deswegen bin ich überhaupt drauf gekommen, nämlich weil ich mir meine Gesichtsmaske aufs Gesicht geklatscht habe, ich investiere mehr Zeit in mich selbst. Vor, ich würde sagen 10 Jahren, hatte ich eine Zeit, die unglaublich anstrengend war und wo ich unglaublich viel gearbeitet habe. Ich habe mir keine Zeit für mich selber genommen, weder für meine Gesundheit, noch für mein mentales Wohlergehen, noch für mein soziales Umfeld. Ich habe gemerkt, dass ich je länger je unzufriedener geworden bin. Ich habe mir aber keine Zeit für mich genommen, weil ich mir gesagt hab, dafür habe ich keine Zeit, das muss jetzt warten. Gott sei Dank weiß ich das heute besser. Heutzutage ist es so, dass wenn ich am meisten Stress habe, wenn ich am meisten zu tun habe, das ist die Zeit, wo ich mir am meisten Zeit für mich selber rausnehme, weil ich so meine Batterien wieder aufladen kann. Zeit, Geld und Nerven, die du in dich selber investierst, ist nie verlorene Zeit, ist nie verlorenes Geld. Wenn du dir Zeit nimmst, 10 Minuten zu meditieren, profitierst du deinen gesamten Tag davon. Wenn du dir Zeit nimmst für die Dinge, die dir gut tun, sei das lesen, Sport machen, in die Badewanne zu steigen, am Abend ein gutes Gespräch mit einer Freundin, dich einfach aufs Sofa zu legen und von mir aus die Decke anzustarren oder eben eine Gesichtsmaske zu nutzen. Aber wenn du dir Zeit nimmst für die Dinge, die dir wichtig sind, kommt es deinem ganzen Leben sowas von zugute. Ich garantiere dir, wenn du dir mehr Zeit nimmst für die Dinge, die deine Batterien auffüllen, bist du fokussierter, du bist produktiver, es geht dir besser und aus irgendeinem Grund zieht man so meines Erachtens auch bessere Dinge an im Leben. Also das sind so ein bisschen meine drei Tipps für dich bzw. Ich glaube, das sind die drei Dinge, die ich in meinem Leben verändert habe, die dazu geführt haben, dass ich heute so viel öfter dieses Gefühl von Zufriedenheit genießen darf, als ich es vielleicht vor 10 Jahren noch genossen habe. Ich hoffe, dass dich das für diese Woche so ein bisschen inspiriert, vielleicht eines der drei Dinge oder vielleicht auch alle drei mal auszuprobieren. Und ich hoffe, dass es dir für dein Leben genauso viel hilft, wie es mir für mein Leben geholfen hat. Ich wünsche dir jetzt damit einen wunder wunderschönen Wochenstart und einen wahnsinnig tollen Start in diesen neuen Tag. Von Herzen, Nadine.